Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu unserem Therapieangebot Angebot Indikativgruppen
Die 90-minütige Gruppe steht Patienten und Patientinnen aus dem stationären und auch teilstationären Bereich offen.
Das Ziel der Angstgruppe ist ein verbesserter Umgang mit spezifischen Ängsten bzw. ängstigenden Situationen (z.B. Soziale Ängste, Panikattacken, Ängste vor bestimmten Räumen etc.). In 6 Modulen werden Grundlagen der Verhaltenstherapie vermittelt, unter anderem der Zusammenhang zwischen Gedanken und Gefühlen sowie eine kritische Reflexion von angsterhaltendem Vermeidungsverhalten. Alternative Strategien zum Umgang mit Ängsten werden vermittelt und in der Gruppe gemeinsam geübt. Ziel ist ein befreiterer Umgang mit angstauslösenden Situationen.
Die 90-minütige Gruppe steht Patienten und Patientinnen aus dem stationären und auch teilstationären Bereich offen.
Das Ziel des Skillstrainings ist das Erlernen und die Verbesserung von Fertigkeiten ("Skills"), die helfen können, besser mit Schwierigkeiten und Belastungen umzugehen. Als Skill ("Fertigkeit") wird dabei jedes Verhalten bezeichnet, dass in einer schwierigen Situation kurzfristig hilft, z.B. dazu führt, dass innere Anspannung abgebaut werden kann UND langfristig nicht schädlich ist. Das Skillstraining umfasst dabei vier Bereiche (Module): Stresstoleranz, Umgang mit Gefühlen, Zwischenmenschliche Fertigkeiten, Achtsamkeit. Die Übungen, Hinweise und Techniken, die in der Skillsgruppe vermittelt werden, sind vielfältig und sollten als Angebote betrachtet werden. Jeder Teilnehmer sollte das für sich aus der Gruppe mitnehmen, was für ihn persönlich hilfreich ist.
Die 90-minütige Gruppe steht Patienten und Patientinnen aus dem stationären und auch teilstationären Bereich offen.
Die aufeinander aufbauenden Sitzungen für Patienten mit Essstörungen beinhaltet Essproblematiken aller Art. Die geschlossene Gruppe wird von einer Ernährungsberaterin und einer geschulten Schwester geführt. Sie umfasst insgesamt sechs Module und wird teilweise psychoedukativ, aber auch psychodynamisch abgehalten. Das Ziel ist, ein Verständnis für die Ursachen der Essstörung zu entwickeln.
Die 90-minütige Gruppe steht Patienten und Patientinnen aus dem stationären und auch teilstationären Bereich offen.
Die Schmerzgruppe richtet sich vor allem an Patienten und Patientinnen mit Erkrankungen aus dem somatoformen Störungsbereich (z. B. Schmerzstörung, Somatisierungsstörung), körperlich erkrankte Personen (z. B. Rheuma, Kopfschmerzen) sowie auch an Patienten, welche innerhalb einer anderen Erkrankung unter undifferenzierten Schmerzen leiden. Gemeinsam ist allen Störungsbildern, dass es neben der körperlichen Komponente, auch eine psychische "Mitursache" der Schmerzen bzw. psychische Einflussfaktoren (z. B. Stress, Konflikte in der Familie) auf die Schmerzwahrnehmung bzw. -verarbeitung gibt.
Die aufeinander aufbauenden Sitzungen beinhalten u. a. folgende Themen: Erarbeitung einen psycho-somatischen Erklärungsmodells für die Schmerzen, den Einfluss von Stress, Gedanken bzw. Aufmerksamkeitsprozessen auf die Schmerzwahrnehmung und -verarbeitung, Training der Wahrnehmung und Genussfähigkeit, das Erarbeiten von alternativen Strategien im Umgang mit den Schmerzen sowie das Kennenlernen verschiedener Entspannungs- und Imaginationsverfahren (z. B. PMR nach Jacobson, Lichtübung). Im Vordergrund steht die Entwicklung eines aktiven und selbstbestimmten Umgangs mit den Schmerzen, nicht das Ziel der vollständigen Beschwerdefreiheit.