Unsere Leistungen

Wirbelsäule
operative Versorgung von Verletzungsfolgen im Wirbelsäulenbereich inkl. minimal invasiver perkutaner dorsaler Versorgung und thorakoskopisch gestützter ventraler Stabilisierung

Becken
Beckenfrakturen, Acetabulumfrakturen, hüftgelenksnahe Osteosynthesen, Endoprothetik des Hüftgelenkes

Kniegelenk
arthroskopische Diagnostik und Therapie, Kreuzbandersatzplastiken, Frakturversorgung, Endoprothetik

Unterschenkel
Verorgung aller Frakturen (Nagel- und Plattenosteosynthesen), Korrekturosteotomien

Sprunggelenk
operative Therapie aller Verletzungen

Fuß
Versorgung sämtlicher Verletzungen, Arthrodesen,
Vorfußkorrektur bei Hallux valgus, Chirurgie des Diabetischen Fußsyndroms

Schulter
Therapie von unfallbedingten Verletzungsfolgen, endoprothetischer Gelenkersatz

Ellenbogen
Therapie bei Frakturen, Luxationen, inkl. prothetischer Versorgung

Unterarm und Hand
Versorgung aller Verletzungen, (Teil-)Arthrodesen, Weichteileingriffe

Weichteilverletzungen einschließlich plastischer Wiederherstellung
ggf. in Kooperation mit der Klinik für Plastische Chirurgie

Septische Chirurgie
Weichteil- und Knocheninfektionen aller Art, inkl. Revisionseingriffen bei Protheseninfekten

Kindertraumatologie (Knochenbrüche im Kindesalter)
operative Therapie von Verletzungen des kindlichen Bewegungsapparates

Alterstraumatologie
Der Fachbereich widmet sich vor allem Patienten ab dem 70. Lebensjahr, die aufgrund eines Unfalls einer Therapie bedürfen. Dabei handelt es sich vorwiegend um Patienten mit sogenannten „Altersfrakturen“ wie beispielsweise Oberschenkel- und Wirbelkörperbrüchen. Oft leiden jene zusätzlich noch an einer Osteoporose.

Nach dem Krankenhausaufenthalt sollen die Patienten ihr Leben wieder soweit wie möglich selbstständig führen können. Während ihres Aufenthaltes in der Abteilung Alterstraumatologie werden die Patienten von mehreren Fachdisziplinen betreut. Der Patient erhält so eine optimale chirurgische Versorgung bei gleichzeitiger internistischer Therapie.

Polytrauma-Management (Schwerverletztenversorgung)
Zertifiziert als regionales Traumazentrum im DGU TraumaNetzwerk Ostsachsen.

D-Arzt-Verfahren und VAV ("Arbeitsunfälle")
ambulante und stationäre durchgangsärztliche Versorgung, Verletztenartenverfahren (VAV) sowie Begutachtung im Auftrag der gesetzlichen Unfallversicherung

Das Städtische Klinikum Dresden am Standort Neustadt/Trachau ist seit langem auf die Betreuung älterer Menschen spezialisiert. Von der Akutgeriatrie über die Geriatrische Komplexbehandlung bis hin zu Rehabilitation reicht das auf den reifen Menschen individuell zugeschnittene Therapiekonzept. Seit September 2016 verfügt die Klinik über eine hochmoderne Station für die Alterstraumatologie.

Reifere Menschen leiden oftmals an Mehrfacherkrankungen. Kommt ein akutes medizinisches Problem hinzu, brauchen sie deutlich länger für die Heilung als ein jüngerer Mensch. Die Akutgeriatrie und die Geriatrische Rehabilitationsklinik im Städtischen Klinikum bieten eine gute Basis und langjährige Erfahrung, diese Patienten umfassend zu betreuen und zu versorgen.

Die Alterstraumatologie ergänzt diesDer Fachbereich widmet sich vor allem Patienten ab dem 70. Lebensjahr, die aufgrund eines Unfalls einer Therapie bedürfen. Dabei handelt es sich vorwiegend um Patienten mit sogenannten „Altersfrakturen“ wie beispielsweise Oberschenkel- und Wirbelkörperbrüchen. Oft leiden jene zusätzlich noch an einer Osteoporose. Diese Patienten werden in einer modernen hellen Station mit besonders altersgerecht ausgebauten Zimmern und Bädern sowie einem ebenerdigen Ausgang zum Park betreut.

Nach dem Krankenhausaufenthalt sollen die Patienten ihr Leben wieder soweit wie möglich selbstständig führen können. Während ihres Aufenthaltes in der Abteilung Alterstraumatologie werden die Patienten von mehreren Fachdisziplinen betreut. Der Patient erhält so eine optimale chirurgische Versorgung bei gleichzeitiger internistischer Therapie. Der durch eine längerfristige Immobilität auftretende muskuläre Abbau und häufige Komplikationen, wie zum Beispiel eine Lungenentzündung oder Lungenembolie, werden durch eine sofort einsetzende Nachbehandlung reduziert. Dafür steht in der Alterstraumatologie ein Behandlungsteam aus Fachärzten der Unfallchirurgie und der Geriatrie (Altersmedizin), speziell ausgebildeten Pflegekräften, Physio- und Ergotherapeuten sowie Logopäden bereit. Auch der Sozialdienst ist eingebunden. Zudem treten bei älteren Menschen durch einen plötzlichen Umgebungswechsel und die Operation häufig Verwirrtheitszustände auf, die von Psychologen und Psychiatern schnell und adäquat behandelt werden können.

Das ganzheitliche Therapiekonzept wird durch die Geriatrische Rehabilitationsklinik des Klinikums abgerundet.

In enger Zusammenarbeit mit der Station MK 1 erfolgt die Versorgung bei notwendig gewordenen chirurgischen Interventionen bei Diabetischem Fußsyndrom. Beispielhaft sind einzelne Versorgungsmöglichkeiten aufgeführt:

  • Amputation der 2. Zehe
  • Lisfranc-Amputation
  • Pirogoff-Amputation

Endoprothetik des Hüftgelenkes:

  • Einsetzen eines künstlichen Gelenkes ( Hüft-TEP bzw. Hüftendoprothese) bei schwerer Gelenk-abnutzung in zementierter / teilzementierter / zementfreier Form unter spezieller Berücksichtigung der Knochenstruktur und des Patientenalters
  • kompletter Wechsel der Endoprothese bzw. Komponentenaustausch bei Abnutzung oder
    Lockerung
  • Verwendung von Sonderprothesen sowie Behandlung bei Infektsituationen
  • Computergestützte Planung

Endoprothetik des Kniegelenkes:

  • Zementfreies oder zementiertes Einsetzen von Prothesen am Knie ( Knie-TEP bzw. Knieendo-prothese) bei altersbedingter bzw. unfallbedingter Abnutzung nach Ausschöpfen gelenkerhaltender Verfahren
  • Ausgleich von Abweichungen der Beinachse bzw. Knieinstabilitäten durch Verwendung spezieller Implantate (schaftverankerte bzw. gekoppelte Prothesen)
  • Verwendung von Sonderprothesen bei prothesennahen Knochenbrüchen / knöchernen Defekten sowie Behandlung bei Infektsituationen
  • Computergestützte Planung

Die psychologische Betreuung wird durch unser Team des Psychologischen Dienstes angeboten.

Bitte mitbringen

Ihr Gepäck sollte überschaubar bleiben, nötig sind aber

  • Krankenversicherungskarte (Chipkarte)
  • Einweisungsschein (Verordnung einer Krankenhausbehandlung), Belege über Zuzahlungen zur Krankenhausbehandlung aus dem laufenden Jahr
  • Medikamentenplan bzw. für Sie speziell angefertigte Arzneimittel
  • Notfall- und Impfausweis, Herzschrittmacherausweis o.ä.
  • gegebenenfalls Allergiepass, Röntgenpass, Diabetikerausweis, Marcumar/Falithrompass, Herzschrittmacherausweis o.ä.
  • Vorbefunde, soweit vorhanden, ggf. auch als elektronisches Medium (CD), Röntgenaufnahmen, sonstige Untersuchungen, Laborbefunde, Arztbriefe
  • wichtige persönliche Telefonnummern, Schreibzeug
  • Toilettenartikel wie Seife, Deodorant, Shampoo, Kamm, Bürste, Zahnbürste, Zahnpasta, Rasierer, Handtücher, Waschlappen, Brille, Kontaktlinsen, Zahnprothese, Hörgerät, Gehhilfe
  • Kleidung, Nachthemden oder Schlafanzüge, Strümpfe und Unterwäsche, Bade- oder Morgenmantel, bequeme Freizeitbekleidung, Hausschuhe

Bitte zu Hause lassen

  • Wertsachen wie Schmuck, größere Geldbeträge (Geldautomat am Haus W), Kreditkarten.
    Im Falle eines Verlustes kann kein Ersatz geleistet werden.
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