Liebe Patienten und Patientinnen des Städtischen Klinikums Dresden,
 

durch Ihre Krankheit ist Ihr Alltag aus der gewohnten Bahn gekommen. Sie müssen für einige Zeit in der Klinik bleiben. Vieles wird für Sie ungewohnt sein, vielleicht auch beängstigend. Sorgen um die Gesundheit, Sorgen um die Zukunft. Viele Gedanken und Fragen werden Sie beschäftigen. Die eigene Zerbrechlichkeit und der Wert des Lebens werden möglicherweise neu bewusst und intensiv spürbar. Manche Dinge werden wichtig, andere treten in den Hintergrund.

Sicher werden Sie auch viele gute Erfahrungen machen mit Menschen, die sich um Sie kümmern und denen Sie vertrauen können. Sie erleben in der Klinik gute ärztliche und pflegerische Hilfe. Doch manchmal braucht man neben der Fürsorge für den Körper auch die Fürsorge für die Seele. Dann braucht man jemanden, mit dem man reden kann, der zuhört, Ängste, Verzweiflung und Ohnmach mit aushält, jemanden der Zeifel und Sehnsucht ernst nimmt, der tröstet und Hoffnung weckt.

Als Seelsorgerinnen und Seelsorger nehmen wir uns gern Zeit für Ihre Fragen und Sorgen. Wenn Sie ein Gespräch wünschen, unabhängig von Ihrer Religion, Konfession oder Kirchenzugehörigkeit - dann können Sie sich gern an uns wenden. Dieses Angebot gilt auch für Angehörige und für Klinik-Mitarbeitende. In der Hoffnung auf die nötige Kraft, die Sie brauchen, wünschen wir Ihnen alles Gute und Gottes Segen

Ihre Klinikseelsorger

Lioba Loderstädt, Angela Brinker, Jochen Schubert, Markus Manzer

Haus und Garten der Stille unseres Klinikums am Standort Friedrichstadt bieten Ihnen einen Ort, an dem Sie sich entsprechend ihrer inneren Haltung, der eigenen Religiosität oder auch ohne Konfession, wahrnehmen und Kraft schöpfen können. Das Haus der Stille befindet sich unweit der Autopforte und ist täglich von 8:00 bis 19:00 Uhr geöffnet.

Jeden Dienstag 16:30 Uhr: Atempause mit Wort und Musik