Informationen für Patienten und Angehörige

Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zu den Behandlungs- und Beratungsangeboten des Onkologischen Zentrums am Städtischen Klinikum Dresden, sowie weiterführende nützliche Adressen und Kontakte.

Allgemeine Informationen

Das Onkologische Zentrum bildet einen organisatorischen Verbund aller an der Betreuung von onkologischen Erkrankungen beteiligten Bereiche. Ziel ist es, die Diagnose, Therapie und Nachsorge von an Krebs erkrankten Patienten zu optimieren. Als Dach der zertifizierten Organzentren bietet es die gesamte Breite der Onkologischen Versorgung an – mit Ausnahme von Knochenmarkstransplantationen.

Hochspezifische Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten:

  • Eingriffe mit dem DaVinci-OP-System,
  • die nur interdisziplinär durchzuführende selektive intrahepatische Radiotherapie (SIRT) für die Behandlung primärer oder sekundärer Malignome der Leber
  • die hypertherme intraperitoneale Chemotherapie (HIPEC-Therapie) für intraoperative Chemotherapie der Bauchhöhle
  • die strahlentherapeutische Brachytherapie
  • Prostata-Arterien-Embolisation
  • Diagnostik mittels Positronen-Emissions-Tomografie mit gleichzeitiger Computer-Tomografie (PET-CT)
  • Radio-Rezeptor-Therapie
  • die  Irreversible Elektroporation (IRE) bei Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • Mikrowellenablation von Tumoren (MWA)
  • plastische Chirurgie, u. a. bei Brustkrebs wie Drüsenkörperentfernung mit Sofortrekonstruktion mittels Eigengewebe oder Implantat, Rekonstruktion der gesamten Körperoberfläche
  • kurative (in Zusammenarbeit mit dem Transplantationszentrum des Universitätsklinikums Dresden) und palliative Therapie aller hämatologischen Neoplasien
  • Behandlung von primären und sekundären Tumoren des gesamten Bewegungsapparates inkl. Wirbelsäule und Defektrekonstruktion
  • das gesamte Spektrum der neurochirurgischen Tumortherapie

Viele Krebspatienten haben bei Diagnosestellung das Bedürfnis, eine zweite Meinung an einem spezialisierten Zentrum einzuholen. Auch während einer laufenden Behandlung kann der Wunsch nach Zweitbegutachtung bestehen.

Die Einholung einer onkologischen Zweitmeinung wird von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), den Landeskrebsgesellschaften und der Deutschen Krebshilfe ausdrücklich empfohlen. Sie erhöht die Sicherheit, dass alle Aspekte Ihrer Erkrankung gut untersucht, richtig interpretiert und zielführend behandelt werden.

Welche Möglichkeiten haben Sie?

  1. Sie bitten Ihren behandelnden Arzt darum, mit uns Kontakt aufzunehmen und die Sachlage mit uns zu besprechen. Wir werden das gerne tun.
  2. Sie stellen sich zur Zweitmeinung bei uns vor. Gerne vereinbaren wir einen Termin mit Ihnen (siehe Punkt Terminvereinbarung).

 

 

Interdisziplinäre Tumorkonferenzen (auch als Tumorboards bezeichnet) sind ein Hauptinstrument des Onkologischen Zentrums. Sie bieten die Gelegenheit, für jeden Tumorpatienten eine leitliniengerechte Diagnostik und Therapie zwischen allen beteiligten Fachdisziplinen, wie der Chirurgie, Hämato-Onkologie, Radioonkologie, Radiologie, Pathologie und weiteren abzustimmen und verbindliche Therapievorschläge zu formulieren. Diese regelmäßigen Konferenzen stehen auch den einweisenden und weiterbehandelnden Ärzten offen.

Hier geht´s zu unseren wöchentlichen Tumorkonferenzen

Weitere Informationen finden Sie unter folgenden Link.

Das Klinische Krebsregister Dresden (KKRD) ist eines der fünf Klinischen Krebsregister, die in Sachsen an den regionalen Tumorzentren eingerichtet wurden.

Das Klinische Krebsregister ermöglicht es, die Entwicklung von Krebstherapien zu verfolgen. Erfasst werden Behandlungsart und Nachsorge, um zum Beispiel Unterschiede zwischen verschiedenen Therapien herauszufiltern.

Grundlage für den Inhalt des klinischen Krebsregisters  ist der gemeinsame onkologische Basisdatensatz der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren e.V. (ADT), der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. (DKG) sowie der Deutschen Krebshilfe e.V. (DKH).

Weitere Informationen: https://www.krebsregister-sachsen.de/

Beratungsangebote an unserem Klinikum

„Du kannst die Wellen der Veränderung nicht aufhalten, aber du kannst lernen zu surfen.“

 Jon Kabat - Zinn


Die Diagnose einer Krebserkrankung löst oft einen Schock aus. Auch im Verlauf können sich Betroffene (Erkrankte und Angehörige) durch mit der Erkrankung zusammenhängende Probleme und Anforderungen unterschiedlich stark belastet fühlen. Neben Angst, Wut, Verzweiflung und Hilflosigkeit berichten Betroffene, dass es ihnen z.B. phasenweise schwer fällt, klar zu denken und sich zu konzentrieren. Einige fühlen sich (wiederholt) wie betäubt, andere reagieren mit Ungeduld und Gereiztheit oder verfallen in Aktionismus.

Es ist ganz normal, in solchen Situationen verunsichert zu sein. Bei stärkerer seelischer Belastung mit Symptomen wie Schlafstörungen, Appetitverlust, Antriebslosigkeit oder verschiedenen, manchmal heftigen Gefühls- und Stimmungsschwankungen ist, natürlich unter Berücksichtigung der körperlichen Verfassung, eine professionelle Abklärung bzw. Begleitung besonders zu empfehlen. Auch wenn Sie es vielleicht gewohnt sind, viele Dinge und Themen für sich allein zu meistern: sich jemandem anzuvertrauen, kann in bestimmten Situationen hilfreich sein.

Unsere Psychoonkologen nehmen gern mit Ihnen Kontakt auf. Die psychoonkologischen Angebote haben das Ziel, Patienten und Angehörige im Umgang mit der Erkrankung zu unterstützen. Der Kontakt gibt Zeit und Raum, sich mit aktuellen Fragen und Gedanken auseinanderzusetzen.

Psychoonkologische Ansprechpartner:

Dipl.-Psych. Yvonne Hofmann 
Systemische Familientherapeutin       
Psychoonkologin   
Tel.: 0351 480-1272 

Dipl.-Psych. Steffen Gilbert
Systemische Familientherapeutin                                                                                     
Psychoonkologe
Tel.: 0351 480-1200  

Für weitere Informationen zu psychoonkologischen Hilfen sei auf folgenden Link verwiesen:  https://www.krebsinformationsdienst.de/wegweiser/iblatt/iblatt-psychoonkologie.pdf

Liebe Patientinnen und Patienten,

Durch Ihre Erkrankung kann es zu tiefgreifenden Veränderungen in Ihrer Lebenssituation kommen. Daraus können Unsicherheiten und Fragen entstehen.

Während Ihrer Zeit im Klinikum stehen wir Ihnen für Fragen und Informationen zur Verfügung.

Mit unserer Sozialberatung ergänzen wir die medizinische, pflegerische und therapeutische Versorgung.

Wir unterstützen Sie bei:

  • der Krankheitsbewältigung sowie bei Problemen im persönlichen und sozialem Umfeld   
  • der Einleitung von medizinischen Rehabilitationsmaßnahmen.
  • der Klärung der Weiterversorgung im häuslichen Umfeld.
  • der Suche und Vermittlung in Kurzzeitpflegen, Pflegeheime und Hospize.
  • der Kontaktaufnahme zu Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen.
  • der Klärung sozialrechtlicher Fragen.

Ansprechpartnerin:

Constanze Gössel
Leiterin Sozialdienst
Dipl. Sozialpädagogin
Email: Email

Während eines stationären Aufenthaltes stehen wir Ihnen bei allen Fragen rund um die Ernährung und/oder die richtige Kostform zur Seite. Für eine Terminabsprache wenden Sie sich bitte an das Pflegepersonal oder Ihren Stationsarzt. Entweder kommen wir direkt ans Patientenbett oder die Gespräche finden in unserem Schulungsraum statt.

Eine Ernährung, die an Ihre jeweilige Erkrankung angepasst ist, kann nicht nur Ihr Wohlbefinden erhöhen, sondern auch den Heilungsprozess positiv beeinflussen. Bei Bedarf oder auf Wunsch unterstützen Sie unsere Ernährungsfachkräfte dabei, sich gesund und an Ihre Bedürfnisse angepasst zu ernähren. Wir erläutern Ihnen verständlich den Zusammenhang Ihres Krankheitsbildes und Ihrer Möglichkeiten, mit einer individuellen Ernährung dieses positiv zu beeinflussen. Unsere Therapie beinhaltet eine ausführliche Anamnese unter Berücksichtigung Ihrer Essensvorlieben, Ihres persönlichen und sozialen Umfeldes, Ihrer Kultur oder Religion sowie Ihres aktuellen Wohlbefindens. Ausschlaggebend ist, dass Sie unsere Empfehlungen in Ihrem Alltag umsetzen können.

 

Ansprechpartner:

Karoline Kloppe MSc. BBSc.
Ernährungswissenschaftlerin, Diätologin
5. Med. Klinik, Standort Neustadt/Trachau
Telefon: 0351 856-2239
E-Mail: E-Mail

Sabine Reichelt
Diabetesberaterin DDG / Fachkraft für Ernährungstherapie DGEM / examinierte Krankenschwester
Tel.: 0351 480-1289
E-Mail: E-Mail

Anke Geyer
Diabetesberaterin DDG / Fachkraft für Ernährungstherapie DGEM /examinierte Krankenschwester
Tel.: 0351 480-1490
E-Mail: E-Mail

Lisa Gohr
Diätassistentin
Tel.: 0351 480-1231
E-Mail: E-Mail

Katharina Heinig
Staatl. anerkannte Diätassistentin
Tel.: 0351 480-1439
E-Mail: E-Mail

Unser Auftrag in der onkologischen Pflege ist, eine strukturierte, qualitätsgesicherte, multiprofessionelle, individuelle und umfassende Versorgung von Menschen mit einer onkologischen Erkrankung hinsichtlich Diagnostik, Therapie und Nachsorge unter Einbeziehung der niedergelassenen Kollegen anzubieten und alle Therapieschritte unter stetiger Beachtung der Wünsche und Bedürfnisse der Patienten abzustimmen.

Für uns ist es wichtig, gemeinsam mit Ihnen nach Wegen für einen besseren Umgang mit den physischen, psychischen und sozialen, ggf. auch spirituellen Auswirkungen von der Krebserkrankung zu suchen und zu finden. Der Umgang mit Hoffnung, Humor, Wertschätzung, Achtsamkeit und Empathie spielt dabei eine große Rolle.

Die Pflege folgt hierbei dem Leitbild der ganzheitlichen Pflege. Der Mensch, als Einheit von Körper, Geist, Seele und seinem sozialen Umfeld, steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Für die ganzheitliche und optimale Versorgung in verschiedenen Lebenssituationen kommen in unserem Klinikum neben examinierten Pflegekräften auch Fachpflegekräfte für Onkologie, Palliativ Care und Onkolotsen zum Einsatz. Bei Bedarf kann auch auf ein multiprofessionelles ambulantes und stationäres Team aus Therapeuten, Sozialdienst, Seelsorge, Wundexperten und vielen mehr zugegriffen werden. Die einzelnen Angebote werden dann gemeinsam mit Ihnen aufeinander abgestimmt. Sie entscheiden dabei selber, was Sie möchten oder was Sie nicht möchten. Auf Wunsch können Ihre Angehörige oder wichtige Bezugspersonen mit einbezogen und unterstützt werden.

Patientenmanagement

Zum Team vieler Stationen gehören Pflegefachkräfte für das Patientenmanagement. Sie organisieren die stationäre Aufnahme und Entlassung aller in die Klinik eingewiesenen Patienten. Zur Vorstellung im Klinikum bitten wir Sie einen Einweisungsschein (Verordnung von Krankenhausbehandlung) sowie alle relevanten Befunde von Voruntersuchungen mitzubringen. Damit vermeiden wir Doppeluntersuchungen und halten die Verweildauer vor Therapiebeginn so kurz wie möglich.

Ansprechpartner

Marvin Heine
Fachpflegeexperte für Onkologie
4. Medizinische Klinik
Tel.: 0351 480-1507
Email: Email

 

Die schmerztherapeutische Patientenbetreuung beinhaltet im Sinne eines "acute pain service" die schmerz­therapeutische Behandlung von stationären Patienten, sowie die postoperative Versorgung von Patienten mit PCA-Pumpen ("patient controlled analgesia" = patienten-kontrollierte Analgesie) und modernen Methoden der Regionalanalgesie (Plexus- und Periduralkatheter) für das gesamte Klinikum.

Eine schnelle und wirksame Schmerzbehandlung nach operativen Eingriffen hat entscheidenden Einfluss auf Ihre Genesung. Je besser die Schmerzen behandelt werden, desto rascher bessert sich Ihr Befinden und desto früher können Sie mobil sein und die stationäre Behandlung abschließen. Welches Verfahren der Schmerzbehandlung für Sie geeignet ist, bespricht Ihr Narkosearzt im Rahmen der Operationsplanung mit Ihnen. Bereits während des Eingriffs sorgt der Narkosearzt dafür, dass Sie keine Schmerzen verspüren.

Weiterhin existiert bei uns am Klinikum die Möglichkeit einer ambulanten schmerztherapeutischen Behandlung in den Fällen, in denen eine Schmerztherapie durch den niedergelassenen Onkologen oder niedergelassenen Schmerztherapeuten aus organisatorischen oder medizinischen Gründen nicht möglich ist.

Ansprechpartner:

Dr. med. Andreas Nowak
Dipl. Gesundheitsökonom
Chefarzt
Klinik für Anaesthesiologie und Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie
Telefon: 0351 480-1170  
E-Mail: Email

Susann Kotte
Oberärztin
Schmerzambulanz
OP-Koordination
Klinik für Anaesthesiologie und Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie
E-Mail: Email

Oft kann eine Krebserkrankung geheilt werden. Wenn dies aber auf Grund der fortgeschrittenen Erkrankungssituation oder der sonstigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen nicht möglich ist, stehen die Ziele Lebenszeitgewinn und Verbesserung oder Erhalt der Lebensqualität im Vordergrund der Betreuung.

Unsere Palliativstation ist ein Ort, an dem Patienten mit einer unheilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung im Rahmen eines ganzheitlichen Behandlungskonzepts betreut werden. In wohnlicher Atmosphäre, eingebettet in ein modernes Klinikum versuchen wir, auf die individuelle Lebens- und Krankheitssituation der Patienten einzugehen und diese mit den Möglichkeiten zeitgemäßer Medizin und Pflege zu verbinden.

Ziel unserer Behandlung ist die Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung einer angemessenen Lebensqualität in der letzten Phase des Lebens. Dabei stehen die Linderung von Schmerzen, Luftnot, Übelkeit und anderen körperlichen Symptomen ebenso wie psychische, soziale und spirituelle Bedürfnisse des Patienten im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit.

Außerdem gibt es den Palliativdienst als Zusatzangebot zur bestehenden palliativmedizinischen Versorgung. Der Palliativdienst begleitet und betreut schwer kranke Menschen während ihres Aufenthaltes auf allen anderen Stationen des Städtischen Klinikums Dresden am Standort Friedrichstadt. Die Einbindung des  spezialisierten Dienstes kann zu jedem Zeitpunkt einer nicht mehr heilbaren Erkrankung sinnvoll sein – auch parallel zu einer Chemo- oder  Strahlentherapie. Die Betreuung erfolgt in enger Abstimmung mit den behandelnden Ärzten und dem Pflegeteam auf den jeweiligen Stationen.

Ansprechpartner:

Dr. med. Dorothea Bleyl
leitende Oberärztin - Station S120
Fachärztin für Innere Medizin/Hämatologie und Internistische Onkologie/Palliativmedizin, Psychosoziale Onkologie (WPO)
4. Medizinische Klinik
Telefon: 0351 480-3741
Email: Email
 

Dr. med. Maria Richter
FÄ für Innere Medizin/Palliativmedizin
4. Medizinische Klinik
Telefon: 0351 480-3746  
Email: Email

Für weitere Informationen besuchen Sie die Seite der IV. Medizinischen Klinik.

Die evangelischen und katholischen Krankenhausseelsorger stehen Patienten und deren Angehörigen gern begleitend zur Seite. Selbstverständlich sind die Seelsorger unabhängig von der Kirchenzugehörigkeit und Konfession für alle im Krankenhaus da.

Evangelische Krankenhausseelsorge

Pfarrer Markus Manzer
Tel. 0351 480-4740 

Sprechzeiten im Dienstzimmer
Dienstag 13:00 bis 14:00 Uhr und Donnerstag 16:00 bis 17:00 Uhr


Katholische Seelsorge

Gemeindereferent Jochen Schubert
Tel. 0351 480-4741 

Sprechzeiten im Dienstzimmer
Montag und Mittwoch 14:00 bis 15:00 Uhr 


Die Räume der Klinikseelsorge befinden sich im Haus der Stille am Haus U (Eingang durch Garten der Stille).

Haus und Garten der Stille unseres Klinikums bieten Ihnen einen Ort, an dem Sie sich entsprechend ihrer inneren Haltung, der eigenen Religiosität oder auch ohne Konfession, wahrnehmen und Kraft schöpfen können.

Das Haus der Stille befindet sich unweit der Autopforte und ist täglich von 8:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Jeden Dienstag ab 16.30 Uhr gibt es eine "Atempause" mit Wort und Musik.

Für weitere Informationen besuchen Sie die Seite der Krankenhausseelsorge.

Selbsthilfe und weitere nützliche Adressen/Kontakte

Selbsthilfegruppen können wichtige Anlaufstellen für Betroffene sein. Durch den Austausch mit Gleichbetroffenen schöpfen viele Patienten Mut und Zuversicht, um ihrer Krebserkrankung entgegenzutreten.

Aber nicht nur in emotionaler Hinsicht sind Selbsthilfegruppen wichtige Wegbegleiter. Aufgrund des breiten Erfahrungsschatzes der Mitglieder können Sie praktische Tipps für den Alltag geben. Daher ist die Kooperation mit Selbsthilfegruppen für uns als Onkologisches Zentrum ein wesentlicher Baustein im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung von Krebskranken und soll Ihnen als Unterstützung dienen.

Der Krebsinformationsdienst KID des Deutschen Krebsforschungszentrums will Informationen über Krebs öffentlich zugänglich machen. Eine wichtige Aufgabe sieht KID auch in der Vermittlung von Adressen und Anlaufstellen für Hilfesuchende. KID informiert zu allen krebsbezogenen Themen in verständlicher Sprache per Telefon, E-Mail und im Internet.

Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg

Tel.: 0800 / 420 30 40 (Gebührenfrei)
http://www.krebsinformationsdienst.de

Den Betroffenen und ihren Angehörigen zu helfen, ist das wichtigste Anliegen der Deutschen Krebshilfe. Nach dem Motto "Helfen. Forschen. Informieren." fördert die gemeinnützige Organisation Projekte zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung einschließlich der Krebs-Selbsthilfe.

Buschstr. 32
53113 Bonn

Tel.: 0228 / 729900
http://www.krebshilfe.de

Die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. (DKG) ist die größte wissenschaftlich-onkologische Fachgesellschaft in Deutschland mit Sitz in Berlin. Ihre Mitglieder sind im Bereich der Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen tätig.

Kuno-Fischer-Straße 8
14057 Berlin

Tel.: 030 322 93 290
http://www.krebsgesellschaft.de

Unterstützung bei der Auswahl des Trägers und der Stellung der Anträge erhalten Sie auch bei sogenannten Reha-Servicestellen. Reha-Servicestellen gibt es in allen Bundesländern.

Die Adressen finden Sie im Internet unter: www.reha-servicestellen.de

Das Tumorzentrum Dresden e.V. ist ein regionaler Verbund von Krankenhäusern, niedergelassenen Ärzten und vielen weiteren Institutionen und Personen. Auf den Internet-Seiten unserer Mitglieder finden Sie weitere Informationen zu deren Angeboten für Patienten und Angehörige.
http://www.tumorzentrum-dresden.de

So erreichen Sie uns

Wichtige Kontaktdaten des Zentrums

Dr. med. Harald Schmalenberg

Leiter des Onkologischen Zentrums


Telefon: 0351 480-3740

E-Mail senden

Details

Anna Schulze

Koordinatorin des Zentrums


Telefon: 0351 480-3744

E-Mail senden

Details

Josefine Voigt

Qualitätsmanagement- und Projektbeauftragte


Telefon: 0351 480-3743

E-Mail senden

Details
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