Die Zentrale Notaufnahme am Standort Friedrichstadt (ZNA1) wird laut GBA in die umfassende Notfallversorgung eingestuft. Mit ca. 50.000 Patientenkontakten im Jahr gehört sie damit zu den den großen Notfallzentren im Freistaat Sachsen. Das Team versorgt ca. 130 Patientinnen und Patienten pro Tag, davon ca. 10-15% mit lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen.

Desweiteren gewährleistet die ZNA1 eine jährliche Versorgung von etwa 180 schwerstverletzten Patienten (Traumaregister DGU) sowie über 280 Zuweisungen per Rettungshubschrauber.

Die Behandlung erfolgt in medizinisch erstklassig ausgestatteten Räumlichkeiten mit 3 Schockräumen, 18 Behandlungsplätzen, 2 Eingriffsräumen und 2 Räumen zur Ersteinschätzung.

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An unsere Zentrale Notaufnahme am Standort Friedrichstadt ist eine interdisziplinäre Beobachtungsstation angeschlossen, für die kurzstationäre Betreuung von Erkrankungen, welche sich nicht ambulant behandeln lassen, für die jedoch wahrscheinlich kein längerer Krankenhausaufenthalt notwendig ist.

Zielsetzung ist eine Beobachtung, bzw. Überwachung von Patienteninnen und Patienten mit akuten medizinischen Störungen für die ersten 24 Stunden. Wir nutzen diese Zeit, um die in der ZNA1 durchgeführten oder begonnenen Massnahmen adäquat zu beurteilen, durch Diagnostik und weiterführende körperliche Untersuchungen eine klarere Sicht auf die Dinge zu erlangen und am Ende, mit den Patienten gemeinsam, eine bestmögliche Entscheidungen zu treffen.

Manchmal sind Beschwerden und Symptome gebessert, rückläufig oder gar ganz verschwunden. Nach den ersten 24 Stunden lässt sich in vielen Fällen deutlich besser einschätzen, ob eine weitere stationäre Behandlung, erforderlich ist, oder ob eine Entlassung nach Hause in Frage kommt. 

In jedem Fall besprechen wir mit Ihnen die medizinische Vorgehensweise und werden ggf. für eine weitere bedarfsgerechte Planung durch den Sozialdienst unterstützt. 

Die S100 verfügt insgesamt über 21Behandlungsplätze in modernen und geräumigen Ein-/Zwei-/ und Vierbettzimmern, die mit Nasszellen, free WLAN und z.T. mit TV ausgestattet sind, die Station verfügt ausserdem über ein transportables Telefon. Durch eine zentrale Überwachungsanlage zur Monitorisierung der Vitalparameter, einem eigenen Blutgasanalysegerät und speziell ausgebildetem Personal erfüllt sie den Charakter einer Beobachtungsstation.

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Die Zentrale Notaufnahme am Standort Neustadt/Trachau (ZNA2) wird laut GBA in die Basisnotfallversorgung eingestuft und versorgt damit Notfälle aller Art, Schwer-/Schwerstverletzte und lebensbedrohliche Erkrankungen in den Fachabteilungen:

• Unfall-/Wiederherstellungschirurgie und Orthopädie
• Allgemein-/Viszeralchirurgie
• Plastische Chirurgie
• Kinderchirurgie
• Innere Medizin

Am Standort Neustadt/Trachau werden in den entsprechenden Klinikbereichen die Fachgebiete Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Kinderheilkunde betreut.

Mit ca. 24.000 Patientenkontakten im Jahr ist die Notaufnahme ein wichtiger Bestandteil für die Notfallversorgung im Raum Dresden. Das Team versorgt ca. 65 Patientinnen und Patienten pro Tag, davon ca. 10% mit lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen.

Die Behandlung erfolgt in medizinisch erstklassig ausgestatteten Räumlichkeiten mit 1 Schockraum, 6 Behandlungsplätzen, , 1 Gipsraum, 1 Eingriffsraum, 1 Not-OP und 1 Raum zur Ersteinschätzung.

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Flyer ZNA2