Unsere Leistungen

Die Behandlung aller Akut- und Notfall-Patienten (alle Kassen, Arbeitsunfälle, Privatpatienten, Selbstzahler) erfolgt rund um die Uhr nach Selbstvorstellung oder Einweisung durch den Rettungsdienst.

Unsere interdisziplinäre Organisationsstruktur ermöglicht eine nach Prioritäten orientierte, beschwerdespezifische Behandlung durch Fachärztinnen und Fachärzte aller am Klinikum angesiedelten Bereiche. Entsprechend stehen auch alle erforderlichen Untersuchungstechniken in Labor und Bildgebung, einschließlich Ultraschall, Röntgendiagnostik, CT sowie MRT, ganztägig zur Verfügung. Ihre medizinische Versorgung wird durch ein kompetentes und engagiertes Pflegeteam unter Leitung von Ilka Friedrich und Jan Stein sowie durch ein interdisziplinäres Ärzteteam unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Mark D. Frank gewährleistet.

In unseren Notaufnahmen Menschen mit verschiedensten Krankheitsbildern und Verletzungen behandelt. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk der Klinik für Klinische Akut- und Notfallmedizin auf der Versorgung mehrfachverletzter und polytraumatisierter Patienten sowie insgesamt auf der Versorgung von Patienten mit lebensbedrohlichen Zuständen.

Eine interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit stellt hierfür eine wertvolle und wesentliche Grundlage dar. Dies betrifft alle Fachabteilungen und -bereiche des Klinikums. Insbesondere bei der Versorgung von Patienten mit lebensbedrohlichen Störungen ist die Mitwirkung der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin hervorzuheben.

Die Behandlung aller Patientinnen und Patienten mit einem Arbeits-/Schul-/Kindergarten- und Wegeunfall (BG) ist durch eine ganztägige ärztliche Präsenz eines Durchgangsarztes jederzeit gewährleistet. Die Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie ist als SAV-Klinik (Standort Friedrichstadt) oder VAV-Klinik (Standort Neustadt/Trachau) im Berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren zugelassen.

Die Beobachtungsstation S100 ist Teil der Zentralen Notaufnahme am Standort Friedrichstadt. Zielsetzung ist eine Beobachtung, bzw. Überwachung von Patientinnen und Patienten mit akuten medizinischen Störungen für die ersten 24 Stunden. Nicht immer kann gleich eine Diagnose gestellt werden. Manchmal sind Beschwerden und Symptome gebessert, rückläufig oder gar ganz verschwunden. Daher ist neben zahlreichen diagnostischen Möglichkeiten, wie Laboruntersuchungen, radiologische Untersuchungen, EKG und natürlich einer ausführlichen symptomorientierten körperlichen Untersuchung, Zeit ein guter Ratgeber. Wir nutzen diese Zeit, um bestmögliche Entscheidungen treffen zu können. Nach den ersten 24 Stunden lässt sich in vielen Fällen deutlich besser einschätzen, ob eine weitere stationäre Behandlung, z.B. für weitere diagnostische oder therapeutische Massnahmen, erforderlich ist, oder ob eine Entlassung nach Hause in Frage kommt. Möglicherweise ist eine weitere Behandlung auch durch den Hausarzt möglich, sofern überhaupt notwendig. Das weitere medizinische Vorgehen wird gemeinsam mit den Patienten besprochen und festgelegt.

Die Beobachtungsstation dient auch dazu, dass wir den Verlauf von Massnahmen, die in der ZNA1 durchgeführt oder begonnen worden sind, adäquat beurteilen können, z.B. im Rahmen von Infusions- und Medikamentengaben. Beispiele hierfür können Blutdruckentgleisungen oder allergische Reaktionen sein, aber auch zahlreiche andere medizinische Störungen.

Hier finden Sie weiterführende Informationen zur Beobachtungsstation S100

Auch "kleine" Patienten mit Unfallverletzungen finden in unseren Notaufnahmen schnelle und kompetente Hilfe in kinderfreundlicher Umgebung. Leider können wir ausschließlich solche kindlichen Erkrankungen versorgen, welche den Bewegungsapparat betreffen bzw. durch einen Unfall verursacht wurden. Für eine kinderärztliche Betreuung (Infekte, Atembeschwerden, Bauchschmerzen, etc.) wenden Sie sich bitte an die Kindernotaufnahme am Standort Neustadt/Trachau .

Schwerstverletzte Kinder werden in der Zentralen Notaufnahme des Universitätsklinikums Dresden versorgt (UKD Haus 32, 0351 458-2425).

Am Standort Friedrichstadt können zusätzlich kindliche Erkrankungen der Augen, des HNO-Bereiches oder der Haut behandelt werden.

Patienten, die zur Vereinbarung eines geplanten Operationstermines oder zur Einholung einer fachärztlichen Beratung, ggf. auch im Sinne einer Zweitmeinung, das Klinikum aufsuchen wollen, sollen bitte die jeweiligen Spezialsprechstunden der verschiedenen Fachabteilungen aufsuchen.

Kontakt Standort Friedrichstadt: 0351 480-0

Kontakt Standort Neustadt/Trachau: 0351 856-0

 

Unsere Klinik besitzt durch die Fachgesellschaften zertifizierte Versorgungsstrukturen für akute Erkrankungenen des Herz-Kreislaufsystems.

 


Unsere Klinik besitzt durch die Fachgesellschaften zertifizierte Versorgungsstrukturen für  Durchblutungsstörungen des Gehirns.


Die Behandlung komplexer Verletzung in Verbindung mit einliegenden Endoprothesen ist im Rahmen unseres zertifizierten Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung organisiert.


Wir sind zertifiziertes Wirbelsäulenzentrum.

 

 


Weiterhin ist die Klinik im Rahmen unserer Aufgaben als überregionales Traumazentrum sowie teilnehmende Klinik am SAV-Verfahren der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGU) Anlaufstelle für schwerverletzte Patienten aus ganz Sachsen.  

Die Klinik ist als überregionales Traumazentrum im Traumanetzwerk Ostsachsen der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie zertifiziert.

Die in unserem Hause etablierten Algorithmen gewährleisten die Diagnostik und Therapie entsprechender Verletzungsmuster auf hohem Niveau (entsprechend Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie). Unter anderem befindet sich ein moderner Mehrzeilen-Computertomograf unmittelbar am Schockraum.

Die gleichbleibend hohe Qualität der Behandlung mehrfachverletzter Patienten belegt auch die jährliche Auswertung der Daten des Traumaregisters der deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie .


Unsere Notaufnahmen sind nach dem Qualitätsmanagementverfahren DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert. Dies ist eine internationale Normenreihe und beschreibt die Einführung, Organisation, den Aufbau, die  Weiterentwicklung und Leistungs-verbesserung eines Management-systems.

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